Kategorie: Gedichte – Saga

1. Januar 2002

zerrissenes herz (part 2 – mein tribut…)

es ward ein feuer in tiefer nacht, es ward ein zündlein am wagenrad, es ward boshaftigkeit in meinem herz, es ward mein schicksal, deine kraft, doch du hast mich zu tiefst gehasst so wurde mein herz zu eisigem stein, welches erfror vor langer zeit, dein tod hat es zu tiefst zerrissen, es war dein eigener herzenswunsch, doch meine seele hast du mit getötet du hast […]

1. Januar 2002

zerrissenes herz (part 1 – gebrochenes herz)

mein geist ist meine führende kraft, der sich meiner eignen seele entriss, der verdarb, was ich geschaffen, zerstörte, was ich einstmal so geliebt, so ist das unheil über uns gekommen, nur weil ich verlangte, was es nicht gibt mein schmerz, ist eine goldene sichel, welche sich durch leiber anderer frisst, und hinterlässt nur das wahre grauen, so zieht mein geist eine blutige spur, durchdringt mauern […]

9. Januar 2000

schwarze nebel, dunkle schatten (part 3 – wie es kommen wird)

drum sei es, ich bin am leben, bin dir wieder stets ergeben, bin deines lichtes untertan, und werde meines dafür geben, du vermagst mich zu lieben, meine gefühle, mein denken zu verstehen und zu lenken, mir eine hoffnung zu schenken und doch ist da ungewissheit, was die ewigkeit mir bringt, ich habe mein reich gefunden hab mich dafür geschunden, hab meine seele aufgegeben, hab mich […]

9. Januar 2000

schwarze nebel, dunkle schatten (part 1 – wie es einst war)

schwarzer nebel, dunkle schatten, ohne licht sollst du erwachen, ohne die freude sollst du leben, nur hass kann dich ernähren, nur die tränen jener fliessen, welche dich einst gar liebten, die dich jetzt so sehr hassen, dich auf ewigkeit verbannten in ewigkeit der zeit verschollen, ohne gnade, ohne all die freuden, kein leben soll sich so quälen, nur du hast dieses verdient, so nimm was […]

9. Januar 2000

schwarze nebel, dunkle schatten (part 2 – wie es jetzt ist)

ein kleiner engel kam zu mir, um mich zu verwöhnen, meinen verstand zu töten, mein herz zu zerreissen, meine gefühle zu greifen, ich bin ihm entkommen, doch bin ich benommen, meine seele ist genommen und doch lehne ich mich auf, gegen diese selbstherrlichkeit, diesem spiegel voller glanz, der mich so arg geblendet und mich geschunden hat, der meinen widerstand, mein sein auf erden gebrochen, der […]