Kategorie: Gedichte – Hoffnung

31. Dezember 2002

wer sich aufgibt…

wer sich aufgibt und nicht aus der hoffnung schöpft, wer sich wegwirft, sein lebensplatz verlässt, wer sich seiner träume und wünsche nicht sicher ist, dem menschen sollte man entgegnen: “halte fest!” – denn nur der, der sucht nach neuen wegen, nur für den, wird es auch immer hoffnung geben. © 2002 by manfred loell

30. Juni 2002

des menschen schicksal war besiegelt…

des menschen schicksal war besiegelt, des menschen zukunft war sehr klar, doch der herr des olymps war sturr, er schenkte den menschen hoffnung, hoffnung zum leben und zum wachsen, durch hoffnung wurde uns gegeben, was wir niemals wirklich verstanden, der sinn nach viel mehr zu streben, als nur dem einfachen kargen leben… © 2002 by manfred loell

30. Juni 2002

nichts kann wahrhaft wirklich lenken…

nichts kann wahrhaft wirklich lenken, selbst das beste, was wir denken, nichts kann uns vor bösem bewahren, selbst jesus musste dies erfahren und doch sage ich euch offen heraus, die hoffnung einfach achtlos zu lassen, statt sie mit eurem herzen fest zu fassen, wäre umsonst und auch vergebens… denn die hoffnung ist es doch zu letzt… sie lässt uns stets und immer weiterstreben… © 2002 […]

30. Juni 2002

es gibt tage, da könnte ich verzweifeln…

es gibt tage, da könnte ich verzweifeln, und doch wüsste ich auch, es wär´ verkehrt, denn sich und seine hoffnung selbst aufzugeben, ist so sinnlos und gar so voller tiefer schmach… das ich lieber gerne kämpfend untergehe, bevor ich meine hoffnung zu grabe trag. © 2002 by manfred loell

30. Juni 2002

nur wer nicht mehr hoffen kann…

nur wer nicht mehr hoffen kann, der ist wahrhaft verloren, aber wer in seinem herzen blickt, wird sehen, das mehr in ihm ist, wer positives als solches nimmt, der wird auch aufrecht gehen, dieser mensch, wird egal was ist, das leben meistern an jedem tag, weil er der hoffnung freiheit lässt… © 2002 by manfred loell